Yvonne baut einen eigenen Stall für die Praxis für Ergo- und Reittherapie. Und mit unserem Bautagebuch nehmen wir Dich mit auf unsere spannende Reise - von der Bauplanung bis hin zum Einzug der Ponys!
Seit dem letzten Blogbeitrag zum Bautagebuch hat sich so einiges getan. Was genau? Das erfährst Du jetzt:
INFO
Es freut uns wirklich sehr, dass sich bereits im Vorfeld der konkreten Maßnahmen so viele Menschen für unser Stallprojekt interessieren. Aber bitte seht davon ab, uns nach Einsteller-Plätzen zu fragen. In unserem Stall werden ausschließlich unsere eigenen Therapieponys wohnen. Wir werden keine Einsteller aufnehmen. Danke für Euer Verständnis!
Die Wandererkarte
Seltsames tut sich im beschaulichen Örtchen. Besonders Sonntags sieht man völkerwanderungsgroße Menschentrauben an der Baustelle vorbei ziehen. Nun gut, sie ziehen erst nach genauer Inspektion der Baustelle weiter. "Was das wohl wird?!" Um allen Irrungen und Wirrungen vorzubeugen, haben wir deshalb ein Baustellen-Plakat positioniert. Damit die Wanderer auch wissen, was genau sie inspizieren:
Endlich fertig mit "Beddonieren"
Im letzten Beitrag ging es um die Betonarbeiten. Ich hatte bereits angedeutet, wie viel Arbeit das Betonieren bedeutet. In meiner bisher Beton-freien Welt ging ich - zugegebenermaßen reichlich naiv - davon aus, dass der Betonmischer kommt, die graue Schlonze auskippt - und gut ist´s. Dass aber die Arbeiten rund um das Betonieren - wie Verschalen, Wässern etc. - so viel Zeit in Anspruch nehmen würden, hat mein Vorstellungsvermögen überstiegen. It´s all about "Beddonieren", Baby! Baukoordinator Pedi hat die Betonarbeiten aber zu einem guten Ende gebracht. Alle Bodenplatten sind fertig und warten sehnsüchtig auf ihren Aufbau.
Die Halle rockt!
Die erste Betonplatte hat ihren Aufbau sogar schon erhalten: Die Lagerhalle steht! Tja, auch das gehört zu einem ordentlichen Stall: Eine Halle, die Platz für die Heulagerung, den Pferdehänger und diverses Equipment bietet.
Die Halle war in nur drei Tagen aufgestellt, was dem engagierten Einsatz von vielen, vielen fleißigen Helfern zu verdanken ist. Hier gibt es ein kleines Video, das einen guten Einblick in die Aufstellarbeiten gibt:
Lagerplatz ist ein nicht zu unterschätzender Faktor. Allein die Lagerung von Heu, Einstreu, Weidezaunposten etc. beansprucht Platz. Viel Platz. In unserem Fall kommt "erschwerend" hinzu, dass wir reichlich Trainingsequipment besitzen: Dualgassen, Cavalettis, Podeste, Wippen, Slalomstangen & Co. wollen ordentlich verstaut werden - und natürlich so, dass man sie problemlos in den Reitplatz schaffen kann (ohne vorher tausend Dinge aus dem Weg räumen zu müssen).
Viele Pferdebesitzer hegen das romantische Träumchen, ihre Vierbeiner in Eigenregie zu halten. Warum man sich das ohnehin gut überlegen sollte? Dazu wird es in Kürze einen eigenen Blogbeitrag geben. An dieser Stelle sei aber schon einmal gesagt: Es ist nicht damit getan, ein windiges Hüttchen für die Hottehüs aufzustellen. Der Versorgungstrakt muss ebenfalls bedacht werden. Nicht nur Pferde brauchen viel Platz, sondern auch alles andere, was deren Versorgung dient!
Die Schweden kommen!
Na gut, die Schwedenhüttchen! Wie unser Stall aussehen soll, kannst Du in diesem Blogbeitrag sehen. Die Wahl ist auf einen Stall der Firma Skandwood - Leben mit Pferden gefallen. Grundsätzlich bietet Skandwood Komplettlösungen für alle Bedürfnisse an: von der Futterraufe über Weidehütten bis hin zu kompletten Ställen.
Du ziehst auch in Erwägung, einen Stall mit Skandwood zu bauen? Dann habe ich drei Tipps für Dich!
1. Ohne Baugenehmigung läuft nichts!
Das hat zwar nicht direkt was mit Skandwood zu tun, aber trotzdem: Ein Pferdestall muss genehmigt werden! Da der Bau mit erheblichen Kosten verbunden ist, kann ich jedem nur ganz dringend davon abraten, auf gut Glück zu bauen. Denn dann darf man den schönen (Skandwood-)Stall im Zweifel wieder abreißen.
2. Beratung ist alles!
Yvonne hat sich natürlich bereits vor dem ersten Kontakt mit Skandwood genau überlegt, was sie will. Dennoch wurden nach intensiven Beratungsgesprächen einige Dinge anders gelöst. Man merkt: Bei Skandwood arbeiten Profis, die sich mit Stallbau auskennen. Auch wenn es manchmal nur Kleinigkeiten sind, durch seine langjährige Erfahrung kann das Skandwood-Team super Ratschläge für die Praxis geben! Und so wurde der Stall mit einigen Spezifikationen speziell für Yvonne angefertigt.
Nimm Dir also unbedingt die Zeit für eine ausführliche Beratung!
3. Vertrau auf Dein Team!
Skandwood bietet einen Montageservice der Stallungen an. Nachdem die Firma aber im hohen Norden sitzt und wir im tiefsten Süden, hat sich diese Option nicht wirklich angeboten. Ergo: Selbstmontage!
Vor der Montage muss aber erstmal abgeladen werden. Letzte Woche war es endlich soweit: der Skandwood-LKW rollte an. Wie auf den Fotos schön zu erkennen ist, war er randvoll gefüllt mit Einzelteilen. Unter Anleitung des Fahrers wurde der LKW fast vier Stunden lang von Baukoordinator Pedi und einem fleißigen Helfer entladen.
Ohne ein gutes Team ist so ein Projekt nicht zu schultern: Allein das Entladen der wirklich schweren Einzelteile (der Stall soll schließlich stabil sein!) erfordert sachkundige Hände!
Wie es mit dem Aufbau weitergeht? Das erfährst Du im nächsten Blogbeitrag unseres Bautagebuchs!
In diesem Sinne
Be shettylicious! Ruth vom Team Shetty-Sport.
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